Foto: r.i. |
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In ihrer Ansprache erinnerte Christl Link daran, dass der Regenbogenkindergarten vor 40 Jahren, durch einen Elternzusammenschluss gegründet wurde, wo dann sehr schnell behinderte und Nichtbehinderte Kinder den Regenbogen-Kindergarten besuchten, der 1977 eröffnet wurde. Im Jahr 2000 erfolgte die Eröffnung des Werner-Hülstrunkhauses Im Rott. Durch eine Erbschaft des Arztehepaares Eleonore und Otto Kohler, die Zweckgebunden war, konnte nun dieses neue Haus eröffnet werden. Sie dankte all denen die an der Verwirklichung beteiligt waren und noch sind. Herr Valenta vom FB Städtebau war bei der Suche nach einem geeigneten Objekt sehr behilflich. Die Umkleide- und Duschräume der ehemaligen Tennisanlage, zwischen Wallstadt und Vogelstang gelegen, sah man als geeignet, und sofort begannen die Umbau und Sanierungsmaßnahmen. Schwellenfrei und Behindertengerecht musste alles werden, und diese Probleme hat der Architekt Jörg Damaschke hervorragend gelöst. Das Credo dieses Vereins lautet: Wir wollen in dieses Haus einziehen und es mit Leben erfüllen und für mehr Qualität im Leben unserer behinderten Mitglieder und auch Nichtbehinderte sorgen.
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Danach war die Zeit für Grußworte gekommen. Als erster Redner trat Stadtrat Roland Weiß an den Pult. Danach Manfred Froese, Uwe Heberner-Roos, Friedhelm Daringhausen, und auch Eva-Marie Wittmann, Leiterin des Regenbogen-Kindergartens. Zum Schluss erläuterte Architekt Jörg Damaschke, die Um- und Ausbaumaßnahmen, die nicht ohne Problemstellungen abliefen. Es war für ihn und für sein Team eine große Herausforderung, den Eingriff in eine veraltete Architektur zu wagen, um dieses gelungene Werk zu schaffen. Immerhin galt es 250 qm umbaute Fläche vom Boden bis hin zum Dach zu sanieren und rollstuhlgerecht zu gestalten.
Am Ende der Eröffnungsfeier musizierte noch die Gruppe "Samstagstreff", die dafür extra den Song "Unser ehrenwertes Haus …" kreiert hatten, und Christl Link lud die Gäste zur Besichtigung und zu einem Umtrunk ein.
Autor: wepi
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